17-04-2013
 

 Schon eine Portion Kokosöl täglich kann Gehirnfunktion und geistige Leistung enorm ankurbeln

 

 Es ist schon erstaunlich zu beobachten, wie Kokosöl in jüngster Zeit als gesundes Öl gepriesen wird, nachdem es jahrzehntelang als Herzinfarkt-Öl verteufelt wurde. Jetzt haben Wissenschaftler entdeckt, dass es sogar gesund für das Gehirn ist.

 

 

Die Verleumdung der gesättigten Fettsäuren im Kokosöl war Teil der Erfindung von fettarmen und fettfreien Lebensmitteln, Margarine und gehärteten transfetthaltigen Fetten und Salatölen in den 1950er Jahren. Aber genau diese haben sich unlängst als ungesund herausgestellt.

 

Die unterschiedlichen Arten von Triglyceriden in Fetten

 

Hohe Triglyceridwerte im Blut sind ein Alarmsignal für Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten. Die meisten Speisefette enthalten langkettige Triglyceride (LCT), die nur schwer verstoffwechselt werden und im Körper als Fettpolster gelagert werden können.

 

Langkettige Triglyceride enthalten Ketten mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen. Kokosöl hingegen enthält mittelkettige Triglyceride (MCT) mit kürzeren Ketten von fünf bis zwölf Kohlenstoffatomen, die von der Leber leicht zu Ketonkörpern verstoffwechselt werden, die Glukose als Treibstoff ersetzen können.

Stopp Alzheimer!

Dr. Bruce Fife

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Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Gehirns, Glukose zur Energiegewinnung zu verstoffwechseln, langsam ab, besonders bei Menschen mit Stoffwechselstörungen oder einer Insulinresistenz. Aber Ketone aus MCT können im Gehirn als Zellbrennstoff dienen, wenn keine Glukose zur Verfügung steht.

 

Studie: Kokosöl verbessert die kognitiven Fähigkeiten

 

Schon 2004 ergab eine in der Zeitschrift Neurobiology of Aging veröffentlichte Studie, dass mittelkettige Fettsäuren im Kokosöl bei älteren Menschen mit Gedächtnisproblemen oder sogar Alzheimer die kognitive Leistung verbesserten.

 

Die Forscher verabreichten 20 Probanden nach willkürlicher Einteilung entweder Kokosöl oder ein Placebo. Einige Teilnehmer aus der Alzheimer-Gruppe zeigten bessere Leistungen auf einerspeziellen Alzheimer-Skala, und allezeigten kurz nach der Einnahme des Kokosöls eine bessere Leistung beim so genannten Paragraph Recall Test [bei dem Probanden einen kurzen Text von der Länge eines Abschnitts lesen und anschließend den Inhalt wiedergeben].

 

Es handelte sich nicht um eine Langzeitstudie. Verglichen mit den Placebos beobachteten die Forscher nach Einzeldosen Kokosöl sofort positive Resultate in der kognitiven Leistung und der Gedächtnisleistung.

 

Warum wurde in den Mainstreammedien nicht darüber berichtet und die Ergebnisse Medizinern mitgeteilt? Vielleicht deshalb, weil Big Pharma versuchte, für den wachsenden Alzheimer-Markt ein Medikament, das die Bildung von Ketonkörpern anregt, zu entwickeln und patentieren zu lassen.

 

Eine dramatische wahre Geschichte, die die Wirksamkeit des Kokosöls bestätigt

 

Von 2009 bis 2010 hatte sich die Alzheimer-Erkrankung des Ehemanns der Ärztin Mary Newport so verschlechtert, dass er ohne Hilfe kein einfaches Bild einer Uhr mehr zeichnen oder einfache tägliche Verrichtungen vornehmen konnte.

 

Da das 2004 entwickelte Alzheimer-Medikament nicht wirkte, versuchte Dr. Newport, ihn in eine Studie für ein neues Alzheimer-Mittel aufnehmen zu lassen. Aber es ging ihm so schlecht, dass er nicht zugelassen wurde. Nachdem sie herausgefunden hatte, dass es sich bei dem neuenMedikament um eine synthetische Version von MCT zur Bildung von Ketonkörpern und zur Verbesserung der Gehirnfunktion handelte, forschte sie weiter nach und stellte fest, dass auch Palm- und Kokosöl MCT enthalten.

 

Nachdem sie ihrem Mann Kokosöl gegeben hatte, erholte er sich bemerkenswert von einer beinahe vollständigen Demenz, er konnte Aufgaben in Angriff nehmen und abschließen und erinnerte sich an Menschen und Ereignisse. Wie Dr. Newport beobachtete, reichten zwei Dosen im Abstand von acht Stunden aus, während die Medikamentenversion alle drei Stunden eingenommen werden musste.

 

Hätte Mary ihren Mann 2009 bis 2010 in die Studie über das Alzheimer-Medikament aufnehmen lassen, hätte sie ihn möglicherweise vollständig verloren. Die Medikamentenstudie musste damals vorzeitig gestoppt werden, weil es unter den Probanden, die höhere Dosen eingenommen hatten, neun Todesfälle gab.

 

Newports Erfolg ohne Nebenwirkungen macht Kokosöl bei Demenz zum Lebensmittel der Wahl, anstelle teurer und schädlicher Pharmazeutika. Da sie ihre Erfahrungen über das Internet bekannt machte, haben viele andere, die an Alzheimer oder Gedächtnisproblemen litten, vom Kokosöl profitiert.

 

 

Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:

 

GreenMedInfo.com

NaturalNews.com

NaturalNews.com

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Thomas Pfluger, Dr.med. Artikel der Quelle:https://wikione.de/2090.html
Autor:
Bio: Arzt, Facharzt für Allgemeinmedizin , Naturheilverfahren, Umweltmedizin. Social Media , Wordpress .

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