03-05-2013
Was ist der Glykämische Index?
Ob als Methode zum Abnehmen (Glyx-Diät) oder im Rahmen einer gesunden Ernährung, er taucht immer wieder auf: der Glykämische Index, kurz Glyx oder GI. Wofür steht er?
Der Glyx zeigt an, wie stark der Blutzuckerspiegel nach dem Essen eines Lebensmittels ansteigt. Daraus lässt sich die Höhe des entstehenden Insulinspiegels ableiten. Je höher der Glyx, desto stärker schwankt der Blutzucker. Und Ihr Hungergefühl.
Zuckerreiche Lebensmittel haben einen hohen Glyx, ebenso wie stark verarbeitete Produkte aus Weißmehl oder Stärke. Je mehr Ballaststoffe ein Lebensmittel enthält, desto niedriger ist der Glyx und desto besser sättigt es.
Nun gibt es jede Menge Tabellen und Webseiten, die Lebensmittel nach dem Glyx kategorisieren. Bevor Sie diese Tabellen jetzt jedoch auswendig lernen: Halt !
Die Glyx-Tabelle mit Glyx-Ampel gibt einen schnellen Überblick über den Glyx-Index
für verschiedene Lebensmittel in Ampel-Farben. Sowohl glykämischer Index (GI) als auch die glykämische Last (GL) der Lebensmittel werden in dieser Glyxtabelle mit Glyx-Ampel berücksichtigt. Darüberhinaus gibt eine Fett-Ampel Auskunft über den Fettkalorien-Anteil. Die Ampelfarben zeigen den jeweiligen Index zum schnellen Überblick- optimal für eine Ernährung nach dem Glyx-Prinzip. Der Detaileintrag der Lebensmittel-Datenbank zeigt die kompletten Nährwertangaben und weiterführende Informationen und Links. Ideal zur Ernährung nach Vollwert oder dem Logi-Prinzip von Nicolai Worms.
Der Glykämische Index ist zwar grundsätzlich ein guter Indikator, wenn es um den gesundheitlichen Nutzen eines Lebensmittels geht. Jedoch werden bei der Bestimmung des Glyx viele Faktoren nicht berücksichtigt, die den glykämischen Wert eines Lebensmittels ebenfalls beeinflussen, zum Beispiel die Art der Zubereitung und die Kombination einzelner Lebensmittel.
Aus diesemGrund wird häufig auf die Glykämische Last zurück gegriffen, deren Anwendung aber auch nicht wirklich praxistauglich ist.
Für den täglichen Ernährungsgebrauch, egal ob zum Abnehmen oder einfach nur zum gesunden Essen, reicht es vollkommen aus zu wissen, dass Vollkornprodukte, Obst & Gemüse sowie die Kombination von Kohlenhydraten mit Eiweißen zu einer Mahlzeit (wie Gemüse, Hühnchen mit Vollkornreis) eine sehr gute Daumenregel sind, um den Blutzuckerspiegel im gesunden Bereich zu halten.
Warum macht die GLYX-Diät glücklich?
Erstens: Weil Essen an und für sich glücklich macht, zufrieden und fit. Wenn man keine Angst vor dem Essen hat – und das Richtige isst. Hungern macht nicht glücklich, Angst vor dem Cholesterin im Ei, der Kalorie im Eis auch nicht. Kennt jeder. Zweitens: Weil Essen nicht nur den Körper mit Nährstoffen versorgt, sondern auch Baustoffe für Gefühle liefert. Für Fröhlichkeit. Kleines Beispiel: In Fisch steckt DHA-Fett. Das regt die Bildung von Serotonin an, dem körpereigenen Botenstoff für Glücksgefühle. Menschen mit niedrigen DHA-Spiegeln sind depressiv. Oder, wenn Sie Eiweiß mit Kohlenhydraten kombinieren, Garnelen mit Naturreis, Joghurt mit Obst, bastelt sich das Gehirn belebende Botenstoffe Dopamin und Norepinephrin. Stoffe, die motivieren, munter und gut drauf machen. Das passiert nicht, wenn Sie nur Kohlenhydrate essen (Brot, Nudeln, Süßes) oder nur Eiweiß essen (Fisch, Geflügel, Milchprodukte, Hülsenfrüchte).
Quellen und mehr …
Die Glyx-Diät von Marion Grillparzer
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INFORMATION Glyx- News über DHA
Docosahexaensäure (DHA) wird von photosynthetischen … Mikroalgen produziert und kommt in sämtlichen Lebewesen vor, die sich von diesen Algen ernähren. Wenn man Haushühner mit diesen Algen oder mit Astaxanthin füttert, enthalten die Eier entsprechend DHA. Je höher in der Nahrungskette, desto höher die Konzentration an DHA. Am häufigsten werden deshalb fetten Seefischen wie Lachs (Salmo salar) oder Atlantischen Hering (Clupea harengus) als Nahrungsquelle für Eicosapentaensäure (EPA) und DHA genannt.
Der Mensch ist in der Lage, DHA zu synthetisieren, der Ausgangsstoff ist α-Linolensäure (ALA), welche gleichzeitig als essentiell (lebensnotwendig ) eingestuft ist. Studien zeigen, dass etwa 5–10% der aufgenommenen α-Linolensäure in EPA und 2–5% in DHA umgewandelt werden. Andere Studien sprechen von Umwandlungsraten in EPA und DHA geringer als 5%. Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass die Umwandlungsrate ALA zu DHA bei Säuglingen gleich 1%, bei Erwachsenen unter 1% liegt.[2][3][4] Eine Steigerung des DHA-Spiegels im Blut durch Supplementierung von zusätzlicher ALA, EPA oder anderer Vorstufen wird durch die International Society for the Study of Fatty Acids and Lipids (ISSFAL) verneint.
Quelle : Wikipedia.org