15-03-2013

Gesund ohne schwere Infekte und Entzündungen, geht das ?

Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit den Themen „Gesundheit und Ernährung“ , und da speziell mit „gesundem“ Wasser , Vitalstoffen, Mineralien und seit neuerer Zeit intensiver mit Omega-3 Fettsäuren , genauerer dem Verhältnis von Omega-6 zu Omega -3 FS.  Da diese Fettsäuren die wichtigste Rollen in unseren Zellmembranen darstellen , speziell auch im Gehirn , sind sie mir wichtig geworden. Sie agieren eng mit Antioxydantien, dem Rostschutz unserer Zellen im gesamten Körper . Das angefügte etwas komplizierte Bild zeigt eine solche Lipid-Biomembran als Doppelmembran, die das Zellinnere und die Aussenseite trennt.

Quelle Algatech – Israel

Dargestellt ist hier auch, dass das wichtige Vitamin C die Aussenseite schützt, Astaxanthin dagegen in die gesamte Wandstruktur eingebaut wird.

Die Situation mit Trinkwasser ist eigentlich schlüssig und sollte den meisten bekannt sein. Wasser ist nicht nur als Transportmedium wichtig, sondern auch in seiner Funktion als möglichst schadstofffreie Flüssigkeit, die Informationen übermitteln kann.  (Emoto, Popp und andere Forscher haben das belegt). Dennoch wundere ich mich immer wieder über die Wasserkisten- Schlepper in den Einkaufsmärkten. Die Qualität der meisten dieser „Mineralwässer“ ist nachweislich zweifelhaft.

Und auch für unser Leitungswasser zuhause sind wir selbst verantwortlich. Die Wasserwerke garantieren nur „Reinheit“ ab Werk, und die meisten dieser Gewässer sind wiederaufbereitet. Alle früheren Informationen sind noch gespeichert , und chemische Anteile noch enthalten oder hinzugefügt.

Daher konzentriere ich mich zur Zeit auf ein Thema , das mir nach einem hochspannenden Vortrag über maritime und pflanzliche Omega- 3 Fettsäuren deutlich wurde. Diese Omega 3 FS bilden das Gerüst der meisten Zellmenbranen.

Es gibt eine Menge Literatur, die mehr oder weniger schlüssig aufzeigt, wie man dem Alterungsprozess begegnen kann. Mir ist klar geworden, dass in unserer modernen hochtechnisierten Umwelt – ohne das Grundwissen um physiologische, psychologische und mentale Prozesse und deren Wechselwirkungen – ein gesundes  Älterwerden so gut wie unmöglich ist.

Nach dem Verständnis indianischer , indischer und asiatischer Völker hat der Mensch mit 60 Jahren seine Lebensmitte erreicht. Es stellt sich also die Frage, warum ist es nicht die Normalität, so alt zu werden? Es gibt Beispiele von kleinen Volksgruppen – wie den Hunzas – in exponierten Gegenden, in denen das Erreichen eines hohen Alters durchaus üblich ist.

Eines ist diesen Naturvölkern gemeinsam: eine karge Ernährungslage. Das heisst, schmale bis dürre, fast asketisch anmutende Menschen, die eine tiefe Ruhe ausstrahlen. Eine weitere Gemeinsamkeit sind starke soziale Strukturen, besonders auf familiärer EbeneErwähnenswert ist eine vor kurzem vorgestellte, europäische Studie von Gerontologen, derzufolge älter werdende Menschen durchweg Frohnaturen sind.

Es gibt also mehrere Seiten zu betrachten. Die sinnvolle vitalstoffreiche Ernährung – und damit ist natürlich ein schadstoffreies lebendiges Wasser mit eingeplant – und eine intakte familiäre und soziale Einbindung ist die Grundlage . Das kann meiner Meinung nach auch in einem Kloster sein, hier in Europa – und ich habe sehr harmonische Situationen in griechisch- orthodoxen  Klöstern erlebt , bei Männern  am Berg Athos oder auf der Insel Skiathos und Frauen in einem Kloster bei Sparta auf dem Peleponnes. Genauso entspannend , reinigend und aufbauend soll es in buddhistischen Klöstern sein. Ich habe nur eines besichtigt in Kathmandu in Nepal 1973. Beeindruckend waren die Strukturen und die Ruhe .

Wir finden diese entspannte , geordnete Ruhe hier fast nirgends mehr. Wir müssen sie gezielt suchen und uns immer wieder „neu programmieren“.

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Facit – Gesundheit bedeutet Dauerprävention auch in mentaler Einstellung

Speziell hierzu Neues aus dem Bereich der Omega -3 Fettsäuren. Oft gehört und oft falsch verstanden. In Kurzfassung : Wir hier in Europa haben mittlerweile durch falsche Ernährung einen höchst ungesunden OMEGA 3-Index von 50  : 1 – wie in Nordamerika. Fastfood und Fastworld grüssen dankend . Gesund ist ein Index unter 10: 1 . Oder anders formuliert nach Harris und Schacky : Ein gesunder HS-Omega -Index liegt bei 8-11 %.

MARITIME FETTSÄUREN HELFEN DA DIREKT . Und pflanzliche Omega 3 er sind leider eine Täuschung , sie werden in Linolsäure umgebaut, eine Omega- 6 FS, die wiederum in die entzündungsfördernde Arachidonsäure . (Rheuma , Gefäss-Entzündungen etc.)

Quellen siehe Links zu Omegametrics.eu am Textende .

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Unsere Gesundheit ist ein empfindliches System, denn wir sind zu jeder Zeit Attacken ausgesetzt. Auf der körperlichen Ebene kommen diese von Eindringlingen wie   Bakterien, Viren und Parasiten. Auch E-Smog zähle ich dazu. Auf der mentalen und psychischen Ebene sind die Stressoren meist privater und beruflicher Art.

Unser System ist von Natur aus im ständigen Bestreben in Balance zu bleiben und hat Anspruch darauf, von uns nach bestem Wissen und Gewissen unterstützt zu werden, was wieder in unmittelbarer Korrelation mit unserer verfügbaren Energie steht.

Grundsätzlich sollte man zwischen akuten und dauerhaften Dysbalancen (Erkrankungen) zu unterscheiden, die ja auch in Bezug auf die Behandlung unterschiedlich zu betrachten sind.

Um einen Rahmen zu schaffen, kann man 4 Bereiche unterscheiden:

1. Anamnese – Selbsterfragung

2. Diagnose – externe Diagnostik – mit fremder Hilfe

3. Therapie – welche Massnahmen muss ich ergreifen, um mein System wieder in Balance zu bringen

4. Dokumentation – zu schnell vergessen wir nämlich die Ursache unserer Disbalancen

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1. Baustein: Selbstdiagnostik- Selbstbefragung

Ein entscheidender Faktor für die Aufrechterhaltung der Gesundheit ist die eigene Beobachtung von Veränderungen unseres Zustandes. Dazu ist es erforderlich, sich ein gewisses Maß an Kenntnissen anzueignen, was wir mit dem Begriff „Selbstdiagnostik“ beschreiben. Vom Erwachen an beobachten wir uns mehr oder weniger unbewusst, wie es um unsere Energie bestellt ist, stellen fest, wie wir aussehen, wenn wir in den Spiegel schauen, wie unsere Stimmung ist, ob wir lustvoll in den Tag starten oder Mühsal und Plackerei vor uns sehen. Allein daraus können wir schon erste Erkenntnisse ziehen, das heißt eine erste eigene Diagnose stellen.

Wenn wir uns in Balance  empfinden, freuen wir uns und stellen uns mehr oder weniger unreflektiert unseren Herausforderungen. Schön wäre es, wenn wir jeden Tag so empfinden würden, doch unliebsamer Weise gibt es auch andere Situationen und da sind wir gefordert, nach den Ursachen zu forschen.

Relativ einfach ist es, wenn wir feststellen, dass wir beispielsweise am Vorabend zu viel gegessen und/oder getrunken haben („selbstverschuldetes Elend“). Da genügt, der einfachste Therapieansatz, nämlich ein oder zwei Tage etwas enthaltsamer zu leben und das System kommt aus eigener Kraft wieder ins Gleichgewicht.

2. Baustein: Externe Diagnose

Wenn wir mit eigenen (Haus-)Mitteln nicht in der Lage sind, unseren Zustand nachhaltig zu stabilisieren und zu verbessern, geht es in der Regel meist ab zur Schulmedizin, die als Reparaturmedizin (Unfall, Akuterkrankung) oft unverzichtbar ist. Je gravierender unsere Gesundheit beeinträchtigt ist, desto feiner werden die Diagnoseverfahren bis hin zur computergestützten Feinstdiagnostik (CT, MRT, etc.) um dem Übel auf die Spur zu kommen.

Präventiv stehen uns andere Mittel zur Verfügung, wie die aus Blut-,  Speichel-, Urin oder Stuhlanalysen. Aus diesen lassen sich Mängel im Ernährungsverhalten wie einer Unterversorgung mit Mikronährstoffen erkennen, die wiederum in eigener Verantwortung und aus eigener Kraft  abgestellt werden können.

3. Baustein: Therapie

Hier lässt sich wie schon in der Diagnostik zwischen akutem Handlungsbedarf und Prävention unterscheiden. Über Vor- und Nachteile hochschulmedizinischer Therapieverfahren bedarf es an dieser Stelle keines Kommentars, denn im Akutfall ist der Einsatz der vorhandenen Mittel der modernen Medizin oft zwingend notwendig.

Ganz anders ist es in der Prävention, in der ich mir auch als Laie ausreichend Grundkenntnisse aneignen kann, um meine Situation zu verbessern. Hier sehe ich meine Hauptaufgabe, nämlich Vermittlung von Wissen und Erfahrung, um in eigener Verantwortung das bestmögliche Ergebnis für sich zu erzielen. Die Information ist der Schlüssel und leitet uns damit weiter zum vierten Bereich.

4. Baustein: Dokumentation

Wenn es uns gut geht – und unser System ist darauf ausgerichtet – vergessen wir sehr schnell, warum es uns vorher nicht so gut ging. Nur allzu leicht verfällt der Mensch in alte Verhaltensweisen zurück. Dies gilt es zu vermeiden, denn mit zunehmendem Alter und damit nachlassender Energie verzeiht uns das System Lässlichkeiten und Fehler immer weniger. Das vermeiden wir, indem wir wie ein Wirtschaftsunternehmen Berichte verfassen, Bilanzen erstellen und somit auch nach Jahren noch rückverfolgen können, was uns geschadet und geholfen hat.

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WIE GEHT DAS AM BESTEN ?

Machen Sie am besten ein kleines Tagebuch und schreiben Plus und Minus auf. Sie werden sich wundern, wie Neuorganisieren gehen kann.

Und bleiben Sie dran an diesem Blog. Es gibt Neues Positives zu berichten. Thema : Glücklich sein- neu definieren.

Und Glücksbotenstoffe , wie Serotonin und mehr…

Quellen

OMEGA 3 – Index 

DER HS-O 3 FLYER

ESOVITA- die Entssäuerung

Algatech  

 

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Serotonin ist einer der wichtigsten Botenstoffe in unserem Körper!

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Serotonin ist ein regulierendes Hormon im Zentral-, Darmnervensystem und im Herz-Kreislauf-System. Allein seine Funktionen in diesen drei zentralen Körpersystemen zeigen seine enorme Bedeutung. Hinzu kommt: Serotonin ist einer der ältesten Neurotransmitter (Botenstoff mit dem Nerven Reize weiterleiten) in der Geschichte der Nervenzellen, es kommt auch in Pflanzen, Pilzen und sogar in Einzellern vor.

Die vielfältigen Aufgaben im Gehirn, wie z.B. die Regulation der Stimmung, haben es zum so genannten Wohlfühl- bzw. Glückshormon werden lassen. Bekannt ist auch die Rolle des Serotonins für den Wechsel von Schlafen und Wachen. Einmal ist es selbst daran beteiligt, andererseits ist es die Vorstufe des Schlafhormons Melatonin.

Völlig überraschend für viele dürfte sein, dass das meiste Serotonin in den Nervenzellen des Darms gebildet wird (95% der Gesamtmenge). Dort steuert es die Darmperistaltik und viele weitere Faktoren der Darmgesundheit. Gleichzeitig nehmen Blutplättchen das Serotonin auf und verteilen es im Körper .

Wie entsteht nun Serotonin?
Zur Herstellung von Serotonin sind folgende Stoffe nötig:

Die essentielle (d.h. sie kann nicht vom Körper selbst hergestellt werden, sondern muss zugeführt werden) Aminosäure Tryptophan, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Magnesium, Mangan, Omega-3-Fettsäuren und Zink.

Ein entscheidender Fakt ist, dass das im Körper hergestellte Serotonin nicht ins Gehirn gelangen kann, so dass dieses selbst Serotonin erzeugen muss, sollen die Gehirnfunktionen fehlerfrei funktionieren. Aber es gibt Wege hierzu.

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Thomas Pfluger, Dr.med. Artikel der Quelle:https://wikione.de/naturlich-gesund-ohne-infekte.html
Autor:
Bio: Arzt, Facharzt für Allgemeinmedizin , Naturheilverfahren, Umweltmedizin. Social Media , Wordpress .



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