16.01.2013
Vitamin D – hochdosiert für Ihre Gesundheit
Das unterschätzte Schutzschild .
Bisher galt Vitamin D vor allem als Knochenstärker. Neueste Studien zeigen aber:
Vitamin D ist ein kraftvoller Schutzschild gegen Immun-Defizite , Herzkreislauferkrankungen und einer Reihe von anderen Krankheiten. Dazu zählen Psoriasis, Muskelschwäche, Rachitis, PMS, Rücken- und Knochenschmerzen, Knochenschwund, Bluthochdruck, Typ-I-Diabetes, Alzheimer, rheumatoider Arthritis, Depressionen, neurologische Erkrankungen, sowie Störungen des Immunsystems (von der banalen Erkältung bis hin zur Multiplen Sklerose) …
In der Health Professionals Follow-up Study war das Risiko für einen Myokardinfarkt bei Männern mit Vitamin-D-Mangel (Plasma-25-OH-Vitamin D von höchstens 15 ng / mL) um den Faktor 2,4 höher als bei Gleichaltrigen mit ausreichender Vitamin-D-Versorgung (Plasma-25(OH) D von mindestens 30 ng / mL).
Die DGE sagt hierzu :
„Gesunde Menschen, die sich in den warmen Jahreszeiten häufig draußen aufhalten, können Vitamin D speichern und in den dunklen Monaten von den Vorräten zehren. Wer diese Voraussetzungen erfüllt braucht, laut DGE keine Vitamin-D-Präparate einnehmen.“
Vitamin D sorgt für
- für die Reduktion von oxidativem Stress
- für die Signalübertragung zwischen Zellen
- für innere Ruhe, Schlaf, Stressbelastbarkeit
- für Aufmerksamkeit, Lebensfreude
Mit Tageslicht können Gesunde 80 Prozent ihres Bedarfs an Vitamin D decken, sagt www.test.de und die DGE . In unserer Zeit ?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat die Empfehlungen für die tägliche Vitamin-D-Zufuhr drastisch erhöht. Studien haben ergeben, dass jeder zweite Bundesbürger mit Vitamin D unterversorgt ist. Das kann die Gesundheit beeinträchtigen…, sagt die DGE.
Wir sollen unsere Vitamin D-Speicher im Sommer auffüllen und diese dann im Winter nutzen ??? … Und wie bitte ? Höhere Vitamin D – Supplementierung als 2000 I.E. (entsprechend 0,05 Milligram ) ist in der aktuellen Hochschul-Medizin nicht angebracht , und dringend rezeptpflichtig. Also doch besser gleich einen Stent einbauen lassen ?
Zitat : „Gesunde Menschen, die sich in den warmen Jahreszeiten häufig draußen aufhalten, können Vitamin D speichern und in den dunklen Monaten von den Vorräten zehren. Wer diese Voraussetzungen erfüllt braucht, laut DGE keine Vitamin-D-Präparate einnehmen.“ Und die vielen Anderen ?
Quelle : www.test.de
Die meisten Bundesbürger bei Vitamin D im Minus
Vitamin D macht Knochen stark. Doch ausgerechnet mit Vitamin D sind viele Bundesbürger schlecht versorgt. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass der Vitamin-D-Spiegel im Blut von etwa 60 Prozent aller Kinder und Erwachsenen im Jahresdurchschnitt nicht an die empfohlene Menge heranreicht. Alarmierend ist die Situation bei älteren Menschen, aber auch bei Jugendlichen. Jetzt hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) die Vitamin-D-Empfehlungen für Erwachsene und Jugendliche vervierfacht: Sie sollen jetzt täglich 20 Mikrogramm Vitamin D aufnehmen statt wie bisher 5 Mikrogramm.
Wer zu wenig Vitamin D bekommt, wird auf Dauer krank !
Depressionen – auch bei Kindern nicht selten.
Laura verdunkelte ihr Zimmer, schaltete das Handy ab, löschte ihr Foto auf der Facebook-Seite, als wollte sie verschwinden, und blieb tagelang einfach zu Hause, meist im Bett. Sie lebte innerlich und äußerlich in einer Dunkelkammer, zu der niemand Zutritt hatte und aus der sie selbst nicht herausfand. Worte findet sie dafür immer noch nicht, auch jetzt nicht, obwohl es ihr wieder besser geht, seitdem sie und ihre Eltern wenigstens wissen, welchen Feind sie da zu bekämpfen haben, seitdem Lauras Dunkelheit einen Namen hat: Depression.
Ski-Superstar Lindsey Vonn“Ich nehme seit Jahren Antidepressiva“
SPIEGEL ONLINE – 14.12.2012
Hamburg – Zuletzt waren die Gerüchte im November kursiert: Lindsey Vonn, 28, eine der besten Skirennläuferinnen der Welt, soll unter Depressionen leiden. Wegen einer Darmerkrankung musste sich Vonn im Krankenhaus behandeln lassen – doch viele glaubten an ein ganz anderes Problem.
Der Schlüssel für unsere Gesundheit
Einer Studie der Universität Oxford zufolge, benötigen Genrezeptoren überall im Körper ausreichende Mengen an Vitamin D, um die genannten Erkrankungen zu verhindern. Unsere Gene benötigen Vitamin D, damit die Genexpression (Umsetzung der genetischen Information) normal funktionieren kann. Bei einem Mangel an Vitamin D kann es deshalb zu ernsten Erkrankungen kommen. Der Grund warum Vitamin D der Schlüssel für unsere Gesundheit ist liegt also in unseren Genen.
Die vielfältigen Aufgaben von Vitamin D
Welche Auswirkungen ein Vitamin D Mangel haben kann sieht man deutlich daran, wofür Vitamin D in unserem Körper zuständig ist:
- zum Aufbau von Knochen, Gelenken, Zähnen
- zur Aufnahme von Calcium im Darm
- verringert Entzündungen im Körper
- für ein intaktes Immunsystem
- für das hormonelle Gleichgewicht
- für die Reduktion von oxidativem Stress
- für die Signalübertragung zwischen Zellen
- für innere Ruhe, Schlaf, Stressbelastbarkeit
- für Aufmerksamkeit, Lebensfreude
Vitamin D – das Sonnenvitamin
Vitamin D ist kein klassisches Vitamin. Denn der Großteil des Vitamin D Bedarfs (80-90%) sollte eigentlich vom Körper selbst in der Haut durch Sonneneinstrahlung (UVB-Strahlung) produziert werden. Ein wesentlich kleinerer Teil wird mit der Nahrung aufgenommen. Aber genau hier liegt das Problem.
Warum haben wir einen Vitamin D-Mangel ?
Durch unseren modernen Lebensstil bekommt unser Körper die meiste Zeit des Jahres nur minimale Sonnenbestrahlung. Wer einen Beruf in geschlossenen Räumen ausübt und auf dem Weg zur und von der Arbeit die Haut mit Kleidung bedeckt, bekommt zu wenig Vitamin D, auch während der Sommermonate. Computer und Fernseher haben die Menschen zu Stubenhockern gemacht. Zusätzlich wurde uns jahrzehntelang durch die ständige Panikmache eingeredet, dass wir die Sonne meiden sollten. Viele Personen, vor allem Frauen, gehen deshalb ohne Hautcreme mit Sonnenschutz gar nicht mehr aus dem Haus. Aber bereits ein Sonnenschutzfaktor 8 blockiert die Entstehung von Vitamin D in der Haut um 95%.
Unzureichende Aufnahme über die Nahrung
Vitamin D findet man vor allem in fettem Fisch, Lebertran, Innereien sowie in geringen Mengen in Milch, Eiern, Butter. Der Konsum von Milch, Eiern oder Butter, welche in unseren Breitengraden am häufigsten gegessen wird, ist jedoch zu gering.
So kommt man an Vitamin D
Es gibt zwei Möglichkeiten, auf natürlichem Wege an Vitamin D zu kommen. Zu etwa 20 Prozent können einige wenige Nahrungsmittel wie fetter Fisch den Bedarf decken. Eine wichtigere Rolle spielen die UVB-Strahlen des Sonnenlichts. Unter ihrem Einfluss kann der gesunde Mensch über die Haut selbst Vitamin D bilden und so 80 Prozent seines Bedarfs decken. Allerdings scheint die Sonne in Deutschland nur etwa von April bis September intensiv genug, um die Vitamin-D-Versorgung zu gewährleisten. Immerhin: Gesunde Menschen, die sich in den warmen Jahreszeiten häufig draußen aufhalten, können Vitamin D speichern und in den dunklen Monaten von den Vorräten zehren.
Wer diese Voraussetzungen erfüllt braucht, laut DGE keine Vitamin-D-Präparate einnehmen. ? Und Sie ? Oder Ihr Kind ?
Vitamin D stärkt die Knochen
Zusammen mit Kalzium und Vitamin K2 spielt Vitamin D eine Schlüsselrolle im Stoffwechsel unserer Knochen, insbesondere beim Aufbau neuer Knochenmasse. Folglich kann ein Mangel an Vitamin D die Gefahr für Osteoporose und damit Knochenbrüchen verstärken.
Vitamin D schützt vor Krebs
Verschiedene Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin D Spiegel im Blut das Risiko an Krebsarten wie zum Beispiel Darm- oder Brustkrebs um circa 40 bis 50 Prozent verringert. Vitamin D wirkt vermutlich der Entartung von Zellen und damit der Entstehung von Tumoren entgegen. Selbst geringe Mengen Vitamin D (400 IE) können das Brustkrebsrisiko bereits um 24 Prozent senken.
Vitamin D schützt vor Erkältungen
Ein niedriger Vitamin D Spiegel erhöht das Risiko für Erkältungskrankheiten der oberen Atemwege um etwa 40%. Dies ergab die Auswertung der Daten von 19 000 Menschen, welche im Durchschnitt einen 25(OH) Vitamin D3 Wert von 10 bis 29 ng/ml aufwiesen. Besonders deutlich war der Zusammenhang bei Patienten mit Asthma.
Vitamin D schützt vor Diabetes
Vitamin D schützt die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse. Außerdem steigert es die Insulinempfindlichkeit. Mit Hilfe von Vitamin D kann also der Zucker viel schneller aus dem Blut in die Zellen transportiert werden. Ingesamt mindert es so das Risiko, an Diabetes zu erkranken.
Vitamin D aktiviert das Gehirn 😉
Menschen mit einem hohen Spiegel an Vitamin D können sich besser konzentrieren, sind aufmerksamer und zeigen eine bessere Verarbeitungsgeschwindigkeit als Mangelpatienten. Zu diesem Schluss kommen Forscher der britischen Universität Manchester, die in einer europaweiten Studie 3000 Männer im Alter zwischen 40 und 79 Jahren untersucht hatten. Und nicht nur die „Alten“ . Depressionen auch bei Kindern… und Todesangst im Laufstall .
Schreie, die keiner hört
Die empfohlene Menge ist viel zu gering !
Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt eine Zufuhr von 200 IE für Erwachsene und 400 IE für Kinder und Senioren ab dem 65. Lebensjahr über die Nahrung zur Vermeidung eines Vitamin D Mangels. Diese Dosierung wurde deshalb gewählt, da man damit Rachitis und Knochenerweichung (die beiden offensichtlichsten Symptome eines Vitamin D Mangels) vorbeugen kann.
Diese Empfehlung gilt jedoch heute als überholt, da der Vitamin D3 Bedarf für optimale Gesundheit um einiges höher ist. Die jetzt von Vitamin D Experten empfohlene Tagesdosis zur Vorbeugung von Krankheiten liegt zwischen 1.000 bis 5.000 IE pro Tag für gesunde Erwachsene. Therapeutische Dosen liegen jedoch noch höher. Diese sollten aber nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen und mittels Bluttests überwacht werden.
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Koronare_Herzkrankheit#cite_note-29
www.vitamindelta.de
http://www.dr-plakinger.com/schlussel-vitamin-d/
http://www.ernaehrungsquatsch.de/vitamin-d-mangel/
http://www.bodymed.com/infothek/Gesundheit-allgemein/jetzt-Vitamin-D-tanken
http://www.test.de/Vitamin-D-Deutsche-brauchen-mehr-Vitamin-D-4318806-4318809/
MEIN KOMMENTAR : Eine völlig unzureichende Informations-Politik von Seiten der Verantwortlichen Verbände . Eigen-INITIATIVE ist angesagt !
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