10-03-2013

Soziale Netzwerke: Social Media Dashboards für Facebook, Twitter und Google+

Von Falk Hedemann

Twitter-Visualisierungseite "Tweepting": Digitales, globales Chaos will gezähmt werden

Twitter-Visualisierungseite „Tweepting“: Digitales, globales Chaos will gezähmt werden

In sozialen Netzwerken tobt das digitale Chaos. Hier Ordnung zu schaffen und immer auf die wichtigen Nachrichten zu reagieren, ist eine Herausforderung für die Profis der Unternehmenskommunikation. Social Media Dashboards sind mächtige Helfer für Management, Monitoring und Analyse.

Gut vernetzte Menschen stoßen im Social-Media-Dickicht schnell an ihre Grenzen, wenn sie ihre Themen, Erwähnungen und Reaktionen auf allen persönlichen Kanälen folgen wollen. Kommen dann noch Unternehmenskanäle dazu, ist es fast unmöglich, den Überblick zu behalten – ein Social Media Dashboard muss her, das die Kanäle bündelt und alle wichtigen Informationen anzeigt. Ruht die digitale Markenkommunikation auf mehreren Schultern, liefern eine transparente Aufgabenverteilung sowie Verläufe, Statistiken, Monitoring oder das Timing von Beiträgen und vieles mehr unverzichtbare Hilfe.

 

 

Das Angebot der Social Media Dashboards ist schwer zu überblicken. Es gibt eine ganze Reihe kostenloser und kostenpflichtiger Tools, die allesamt unterschiedliche Bereiche abdecken. Soll das Dashboard nur auf Facebook und Twitter zugreifen, ist die Auswahl ziemlich groß. Sucht man hingegen ein Werkzeug für Facebook, Twitter und Google+, so lichtet sich das Angebot stark. Unter Umständen kann auch die Kombination verschiedener Tools ein produktives Setup ergeben. Die folgenden Dashboards decken die wichtigsten Aufgaben unter einer einzigen Oberfläche ab.

Sprout Social: Schicker Alleskönner mit Infografik-Stil

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Ebenfalls gut für die Teamarbeit ist das Scheduler-Modul, das Tweets und Facebook-Posts nach wenigen Klicks plant und zur besten Zeit veröffentlicht. Das funktioniert auch mit den iOS- und Android-Clients, so dass man jederzeit den Überblick behält oder Posts ergänzen kann. Per RSS können Nutzer mit Sprout Social übrigens auch Blog-Artikel automatisch in die verschiedenen Kanäle pushen. Neben der Nachrichtenübersicht bietet Sproud auch Ordner für Aufgaben, gesendete Nachrichten, Web Alerts und ein Archiv. Wer selbst viele Konversationen führt, wird es schnell zu schätzen wissen, dass er in der Inbox auch eine komplette Historie findet. Ebenfalls sehr nützlich: Mit Sprout lässt sich ein Monitoring für bestimmte Keywords aufsetzen und innerhalb der Inbox verfolgen…

Neben dem Nachrichtenbereich gibt es einen aggregierten Feed, der die Streams der eigenen sozialen Kanäle zeigt. Der Discovery-Bereich liefert dagegen den Blick über den Tellerrand: Hier kann man Profile aufspüren, die zur eigenen Zielgruppe passen oder auch ein Mitbewerber-Monitoring betreiben. Unter Reports finden sich definierte Auswertungen, die sich für das Reporting nutzten lassen. Positiv ist hier vor allem, dass man Google Analytics integrieren und PDF- oder CSV-Dateien exportieren kann.

Sprout Social kostet zwar 39 US-Dollar pro Monat (der erste (Test-)Monat ist kostenfrei), doch dafür bekommt man auch ein wirklich funktionsreiches Social Media Dashboard, das zudem auch noch das Monitoring und Reporting beherrscht und via Historie auch als einfaches CRM-Tool dient.

Bottlenose: Wenn die Inhalte am wichtigsten sind

 

 

Weit weniger optische Reize setzt das Social Media Dashboard Bottlenose. Im Mittelpunkt stehen hier ganz eindeutig die Inhalte, die den Nutzer interessieren. Die „Dashboard“ genannte Übersicht zeigt demzufolge die Top-Themen der verknüpften Facebook-, Twitter- und LinkedIn-Kanäle. Sie erscheinen in einer Live-Ansicht als Ranking, bei dem man zwischen „Trending“ und „Recent“ wechseln kann. Dazu erstellt Bottlenose eine Tagcloud mit den Trending Topics aus den Stream-Inhalten. Aktuelle Themen lassen sich somit einfach und schnell identifizieren und verfolgen. Die Darstellung der Känale folgt der Tradition vieler Twitter-Clients wie Tweetdeck. Das ist zwar nicht innovativ, vereinfacht und beschleunigt aber die Einarbeitung.

Den aggregierten Stream kann man über die Paper-Funktion auch als Art Magazin darstellen. Dazu bezieht Bootlenose ein Snippet mit Vorschaubild und Teaser. Die Optik bleibt aber deutlich hinter Aggregatoren wie Flipboard oder Pulse zurück. Bottlenose wirkt wie ein Reader, der die Inhalte und nicht deren Darstellung in den Vordergrund stellt.

 QUELLE und weiterlesen bei Spiegel-online .

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Thomas Pfluger, Dr.med. Artikel der Quelle:https://wikione.de/soziale-netzwerke-das-digitale-chaos.html
Autor:
Bio: Arzt, Facharzt für Allgemeinmedizin , Naturheilverfahren, Umweltmedizin. Social Media , Wordpress .

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