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22.11.2012

Diabetes durch kranke Darmflora

» Gesundheit

Wussten Sie, dass Sie Ihr Diabetes-Risiko mit verantwortungsvoller Darmpflege senken können? Forscher stellten fest, dass das Diabetesrisiko umso kleiner wird, je ausgeglichener sich die Zusammensetzung der Darmflora gestaltet. Achten Sie daher auf einen gesunden Darm und auf eine harmonische Darmflora und senken Sie auf diese Weise Ihr Diabetes-Risiko.

Diabetes durch kranke Darmflora

 

Die gute Nachricht: die Forscher stellen fest, dass ein Großteil der Bakterien dem Menschen nicht schadet und ihm sogar unverzichtbare Hilfe leistet. Damit ändert sich die Sicht auf die Mikroorganismen radikal.

Es ist wohl bekannt, dass sowohl Lebensweise als auch die Nahrung unserer zivilisierten Welt unserer Gesundheit meist alles andere als zuträglich sind.

Der Tribut der modernen Lebensweise ist vielfältig!

Die Folgen, wie sie jeder heute beobachten kann, sind: Unterversorgung an Nährstoffen (Müdigkeit, Übergewicht, Heißhunger,…), gepaart mit den starken Einflüssen von Genuss- und Umweltgiften, erhöhter Stress und Leistungsdruck mit der Ausbeutung unserer körperlichen Reserven (schnellere Erschöpfung, schlechte Regeneration, Burnout,…), vorzeitige Alterung (innerlich & äußerlich) und immer früher auftretende Zivilisationskrankheiten.

… und das Bindeglied in dieser Kette heißt: Übersäuerung!

Auch die Erwartungen, die wir an uns selbst stellen: Fitness und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter, Anti-Aging, Schönheit, Attraktivität und, und, und … erhöhen den Stresspegel und die Anforderungen an unseren Körper.

Entsäuerung ist auch ein Anti-Stress-Konzept!

Gesunde Zellen sind eine Voraussetzung von Wohlbefinden, Fitness und genereller Gesundheit. Das ist allgemein akzeptiert. Zu wenig bekannt ist, dass auch die geistige Leistungsfähigkeit und das Vermögen mit Stress umzugehen von der allgemeinen Gesundheit abhängen. Auch wenn Sie viel organisieren, planen, überwachen müssen oder Ihre Kreativität ständig gefordert ist macht eine optimale Leistungsfähigkeit alles leichter. Und Stress leichter wegstecken zu können – wer wünscht sich das nicht?

Vergegenwärtigen Sie sich bitte einmal dieses Prinzip:

Unser Körper ist nur so gesund und so jung, wie es jede einzelne seiner Zellen ist!

SORGEN SIE VOR !

Bakterien im Körper Der Mensch ist ein Superorganismus

Kai Kupferschmidt, 26.07.2011 14:00 Uhr

Das Magenbakterium Helicobacter pylori gehört zu den Untermietern im menschlichen Körper. Foto: dpa

Das Magenbakterium Helicobacter pylori gehört zu den Untermietern im menschlichen Körper.Foto: dpa

Stuttgart – Die schlechte Nachricht zuerst: Sie sind in der Unterzahl – und das in Ihrem eigenen Körper! Etwa 100 Billionen Bakterien leben auf Ihrer Haut, in Ihrem Mund, in Ihrem Magen. Auf jede ihrer Körperzellen kommen etwa zehn Zellen von Bakterien. Wissenschaftler bezeichnen die Gesamtheit dieser Mikroorganismen als Mikrobiom und sie beginnen, es systematisch zu untersuchen.

Die gute Nachricht: die Forscher stellen fest, dass ein Großteil der Bakterien dem Menschen nicht schadet und ihm sogar unverzichtbare Hilfe leistet. Damit ändert sich die Sicht auf die Mikroorganismen radikal. Seit den Zeiten Robert Kochs ist das Verhältnis Mensch-Mikrobe als ein Kampf gegen die Keime beschrieben worden. Bakterien, das waren Cholera, Pest, Tuberkulose. Aber diese gefährlichen Krankheitserreger sind die Ausnahme. Es sei Zeit, das alte Denkmuster “Wir gut – die böse” abzulegen, hat der amerikanische Nobelpreisträger Joshua Lederberg gesagt. “Das Mikrobiom zu verstehen, bedeutet zu erkennen, dass wir in einem kooperativen Miteinander leben – in einer Art Waffenruhe.”

Schutz vor gefährlichen Keimen

Im Gegenteil: die Mikroben leisten einen Beitrag, auf den der Mensch kaum verzichten kann. Zum einen bilden sie unsere erste Verteidigungslinie. Sie blockieren die Oberflächen, die sonst von gefährlichen Keimen besiedelt werden könnten. Außerdem produzieren viele von ihnen antimikrobielle Stoffe, wie Wasserstoffperoxid, die andere Bakterien vertreiben. Und auch bei der Verdauung mischen die Mikroben mit. So gibt es Kohlenhydrate wie Hemizellulose oder Pectin, die der Mensch mit der Nahrung zu sich nimmt. Die Darmbakterien wandeln diese Stoffe in Fettsäuren um, die der Mensch dann aufnehmen kann.

Selbst auf den Genuss von Obst und Gemüse haben die Mikroorganismen einen Einfluss: Einige Aromastoffe entstehen im Mund erst durch die Arbeit von Mikroben. Auch Weißwein würde ohne die Untermieter in der Mundhöhle anders schmecken.

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Thomas Pfluger, Dr.med. Artikel der Quelle:https://wikione.de/diabetes-durch-eine-defekte-darmflora.html
Autor:
Bio: Arzt, Facharzt für Allgemeinmedizin , Naturheilverfahren, Umweltmedizin. Social Media , Wordpress .

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